EINIGE GEDANKEN…..
…..ÜBER DEN KRIEG DER HERRSCHENDEN KLASSE DEUTSCHLANDS GEGEN DIE EIGENE BEVÖLKERUNG
In einem entwickelten Industrieland, wie Deutschland, mit einer großen und organisierten Arbeiterklasse, muss, hat und wird sich die herrschende kapitalistische Klasse immer wieder Wege einfallen lassen, um ihren Untergang, der sich im Wachsen ihres gesellschaftlichen Widerparts, der Arbeiterklasse manifestiert, zu verhindern oder zumindest hinauszuzögern.
Dies tut sie aus einem Eigeninteresse heraus, zum Teil mischt bei solchen Vorgängen/ Vorhaben aber auch die imperialistische Gemeinschaft oder zumindest deren derzeitiger und auch schon jahrzehntelanger Oberherr, der US-Imperialismus, kräftig mit, oder bestimmt sogar ausschließlich die Marschrichtung (zumindest unter den mit ihm verbündeten Imperialisten).
Solche Hintergründe spielten beim Aufkommen des Faschismus in diesem Land und auch seinem internationalen Wüten eine Rolle, haben aber auch nach 1945 eine wesentliche Rolle gespielt. Wobei es für das Gebiet der späteren DDR natürlich eine andere Entwicklung gab. Zuerst in der Phase eines versuchten Aufbaus von Sozialismus und später als Befehlsempfänger und Vasall der zum Sozialimperialismus gewandelten ehemals sozialistischen Sowjetunion.
Die Gefahr einer immer sichtbarer werdenden Notwendigkeit, die gesellschaftlichen Verhältnisse zu verändern, wie sie z.B. durch eine starke Entwicklung von Industrie, Wissenschaft und Technik zwangsläufig deutlich wird, sitzt der herrschenden kapitalistischen Klasse sozusagen permanent im Nacken und raubt ihr den Schlaf.
Der immer offensichtlicher werdende Widerspruch zwischen dem, was sich in einem modernen Industrieland entwickelt hat und der herrschenden Diktatur des Privateigentums am gesellschaftlich erarbeiteten Reichtum, treibt die Kapitalistenbande ständig an, einer fortschrittlichen gesellschaftlichen Entwicklung zumindest Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Sie scheuen aber auch nicht davor zurück, die Notbremse von Faschismus und/oder Krieg zu ziehen, wenn sie ihre Macht in Gefahr sehen.
In Deutschland (bis 1989 in der BRD und West-Berlin) gab es mannigfache Versuche der Arbeiterklasse das Genick zu brechen, oder ihr zumindest den Schneid und das Klassenbewusstsein abzukaufen. Die enormen Möglichkeiten, durch die riesigen imperialistischen Extra-Profite, durchaus die eigene Arbeiterklasse zu bestechen, wurden genutzt. Die Verlagerung von Industrie aus diesem Land in sogenannte Billiglohnländer, wurde zusätzlich genutzt, um der Arbeiterklasse hier das Wasser abzugraben.
Dies lief parallel mit dem Hochkochen der sogenannten Ökologiebewegung, die ja zu solchen Vorgängen wie die Faust aufs Auge passte.
Der Versuch die Arbeiter und Angestellten zu korrumpieren und von unangenehmen Arbeiten freizustellen, z.B. durch die massenhafte Anwerbung sogenannter Gastarbeiter, gehört ja durchaus ebenfalls in diese Rubrik. Dies ist aber zumindest ein Stück weit zur damaligen Zeit gescheitert. Die Verbindung zwischen „ausländischen“ und deutschen Kollegen, konnte doch relativ schnell hergestellt werden und äußerte sich zum Teil in kampfstarken gewerkschaftlichen und politischen Aktionen.
Obengenannte Vorhaben funktionierten also an diesem Punkt nicht so wirklich und man begann mit dem Versuch unsere „ausländischen“ Kollegen teilweise wieder in ihre ursprüngliche Heimat zu schicken.
Die sogenannte Wende in der DDR und der Zusammenbruch des sogenannten sozialistischen Lagers, sowie die gesamte politische Entwicklung und internationale Öffnung für alle möglichen kapitalistischen Eskapaden, eröffnete auch den deutschen Kapitalisten traumhafte Möglichkeiten.
Durch Auslagerung und Zerschlagung beträchtlicher Teile der ansässigen Industrie, nun des ganzen Landes, verschafften sie sich nicht nur explodierende Profite, sondern konnten die hiesigen Arbeiter und Angestellten auch enorm unter Druck setzen, bzw. aussortieren. Die späteren Hartz-Gesetze sind ein Ausdruck davon.
Paradiesische Zustände für die Kapitalisten. Die Sache hatte nur einen kleinen Haken: neben dem ökonomischen Vorgehen gegen die arbeitenden Menschen dieses Landes, hatte man ja auch auf dem Gebiet der Bevölkerungsreduzierung so einiges auf den Weg gebracht.
Dass es hier der arbeitenden Bevölkerung enorm erschwert wurde, Kinder in die Welt zu setzen und aufzuziehen, ist Allgemeinwissen. Und da solche Entwicklungen nicht zufällig stattfinden, kann man auch davon ausgehen, dass interessierte Kreise solche Entwicklungen und Programme ganz geplant auf den Weg gebracht haben. Diese ganze Homosexualitäts-Propaganda passt ebenfalls sehr gut dazu, hat aber auch noch andere Hintergründe.
Nun wird aber langsam der Nachwuchs knapp in diesem Land und jene Kapitalisten, welche zwar mit gedämpften Löhnen und Rechten der Arbeitnehmer in Deutschland weiterproduzieren wollen, klagen ihren politischen Befehlsempfängern ihr Leid. Frische, nicht allzu fordernde Menschen müssen her. Am besten noch jene, die vielleicht nur ihr nacktes Leben retten konnten und aus miesen ökonomischen Verhältnissen kommen und daher dieses Land schon fast als paradiesisch ansehen müssen.
Und so gibt es schon lange die Forderung über diverse Programme und der Einführung eines Einwanderungsgesetzes, hier massiv Menschen als billige Arbeitskräfte ins Land zu bringen. Gegen diese Vorhaben gab es aber auch immer zu Recht Widerstand in der Bevölkerung. So musste es für die interessierten Kapitalisten und ihrem ausführenden Organ, die politische Elite dieses Landes, wie ein Gottesgeschenk wirken, dass durch die räuberischen Kriegsabenteuer der westlichen Imperialistenbande eine Art Völkerwanderung ausgelöst wurde.
Und so war es nur folgerichtig, dass die Gallionsfigur dieser Politik, sofort einiges auf den Weg brachte, um den erwünschten Zufluss so vieler Menschen möglich zu machen. Dass man so wie 2015 nicht vorgehen kann, sei es aus Sicherheitserwägungen, sei es wegen Gesundheitsfragen und vielen anderen wichtigen Punkten, liegt eigentlich auf der Hand, interessierte aber nicht.
Die Gier hiesiger Kapitalisten nach billigen und formbaren Arbeitskräften und die Chance langwierige und unter Umständen auch nicht von Erfolg gekrönten gesellschaftlichen Diskussionen aus dem Weg gehen zu können, veranlasst dann zur Direktive: alles unkontrolliert reinlassen.
Die Möchtegern-Monarchin führte dies auch umgehend aus, zumal sie es ja mit der demokratischen Beteiligung der Bevölkerung bei wichtigen Entscheidungen sowieso nicht so hat. Dieses Mal könnte ihr die Angelegenheit aber um die Ohren fliegen. Sie hat nicht nur beträchtliche Teile der Bevölkerung gegen sich und ihre Entscheidungen, sondern offensichtlich auch Teile der herrschenden Klasse bis in ihren eigenen Apparat.
DIE BEVÖLKERUNG DEUTSCHLANDS HAT SELBSTVERSTÄNDLICH EIN RECHT ZU ENTSCHEIDEN, WIE IN WICHTIGEN FRAGEN VERFAHREN WIRD
Bei allen Versuchen Ethnien und Nationen zu zersetzen, bzw. aufeinander zu hetzen, um leichteres Spiel beim Niederschlagen, Ausbeuten und Besetzen zu haben, schält sich ja immer wieder trotzdem ein gewisser Zusammenhalt heraus.
Die Menschen dieses Landes, die sich selbstverständlich in verschiedene Klassen, nationale Ursprünge, Religionen usw. teilen, haben an bestimmten Stellen eben doch gemeinsame Interessen, bis auf den Teil der Kapitalisten, der es hier mit der Brechstange versucht seine Interessen gegen die Mehrheit der Bevölkerung durchzusetzen.
Die Bevölkerung dieses Landes setzt sich aus einer Vielzahl von Menschen zusammen, die sehr unterschiedliche nationale Wurzeln haben. Die überwiegende Mehrheit von ihnen wird sich als Deutsche verstehen, und das ist auch vollkommen in Ordnung und berechtigt.
Es gibt also keinerlei Berechtigung dafür, dieses Land ständig mit Nazi-Deutschland, einer relativ kurzen Phase unserer Geschichte gleichzusetzen. Rufe wie: „Deutschland verrecke“, „Deutschland muss sterben, damit wir leben können“, „Wir wünschen euch den Volkstod“, gemeint sind deutsche Menschen egal welcher Herkunft, sind für sich selber faschistoid.
Diese Bevölkerung, welche positive soziale Errungenschaften und Haltungen vorzuweisen hat, sei es in ökonomischen, kulturellen, antifaschistischen, humanistischen, oder in diversen anderen gesellschaftlichen Fragen, hat ein Recht darüber zu entscheiden, wie es hier weiter gehen soll.
Es ist berechtigt, wenn große Teile der Bevölkerung darauf pochen, dass politische, säkulare und emanzipative Errungenschaften von Frauen in dieser Gesellschaft erhalten bleiben und verteidigt werden.
Warum sollten dieses Land und seine Bevölkerung Menschen dauerhaft aufnehmen, welche die Scharia und andere mittelalterliche Regelungen hier einführen wollen? In diesem Land wurden über Generationen und Jahrhunderte teils sehr harte gesellschaftliche Auseinandersetzungen geführt, um diesen Stand zu erreichen. Sollte dies aufgegeben werden, nur weil Kapitalisten billige Arbeitskräfte brauchen und weil Imperialisten mittels Förderung von islamistischer Ideologie Gesellschaften und Länder aufmischen wollen, kommt ja gar nicht in Frage.
Der Sturm der Entrüstung der durchs Land gefegt ist, anlässlich der Massenübergriffe und Vergewaltigungen des Silvester 2015/2016 ist vollkommen berechtigt und auch notwendig. Denn die Kaste der politischen Klasse dieses Landes hat fast vollständig versagt an diesem Punkt und zwar von konservativ bis angeblich links.
Einzig die sogenannten Rechtspopulisten und Nazis haben sich anders verhalten. Wobei das bei Nazis durchweg mehr als fragwürdig und bei einigen Rechtspopulisten zumindest fragwürdig war. Aber eines ist auf alle Fälle klar, die Frauenunterdrückung und insbesondere die religiös begründete, muss hier endlich unterbunden werden und die staatliche Beförderung derselben hat gefälligst aufzuhören.
NOT- HILFE IST SELBSTVERSTÄNDLICH
Insbesondere der arbeitenden Bevölkerung dieses Landes wird das Leben systematisch erschwert. In Fragen von Lohn, Arbeitsrechten, Arbeit überhaupt, Mobilität durch Auto oder öffentlicher Nahverkehr, Kitas und Schulbildung für die Kinder, Miete und Finden einer bezahlbaren Wohnung überhaupt, Bezahlbarkeit der durch diesen Öko-Schwachsinn extrem verteuerten Energie werden für immer größere Teile der Bevölkerung zu teils unlösbaren Problemen.
Dies macht es für junge Menschen schwer, Kinder in die Welt zu setzen und sie aufzuziehen. Oftmals sind die Zukunftsperspektiven so vage bis zum Verzweifeln, das an Familiengründung gar nicht gedacht werden kann. Wenn die Verhältnisse für beträchtliche Teile der Bevölkerung dermaßen verschärft werden, wundert es nicht, wenn es zu Nachwuchsproblemen kommt. Um aber diese Probleme zu lösen, bedarf es keiner Masseneinwanderung. Wenn eine „normale“ Entwicklung gewollt wäre, könnte man sie auch leicht erreichen. Es wird aber wohl eher so sein, dass diese von uns erkämpft werden muss.
Deutschland ist kein Einwanderungsland, ist es weder von seiner Fläche her aber auch nicht von der Bevölkerungsdichte. Dass die Bevölkerung hier künstlich reduziert wird, ist eine Entwicklung, welche man sich auch nicht gefallen lassen darf.
Wir haben allerdings trotzdem eine Verpflichtung gegenüber jenen Menschen, welche durch die imperialistische Kriegstreiberei aus ihrer Heimat flüchten müssen. In Not geratenen Menschen muss selbstverständlich geholfen werden. Das gilt grundsätzlich natürlich nicht für Islamisten/Faschisten.
Es gibt keine Berechtigung und keine Notwendigkeit, der Unterstützung für islamistischen Terror, weder in den Flüchtlingsheimen noch im Land überhaupt. Und warum nun alle hierher Geflohenen auch hier bleiben sollen, kann man ja auch nicht nachvollziehen. Man kann sich auch überhaupt nicht vorstellen, dass dies alle Menschen wollen. Aber dessen ungeachtet, werden unter Umständen viele dieser Menschen auch in ihrer Heimat gebraucht. Spielt das eigentlich gar keine Rolle?
Mit Menschen, welche hier bleiben wollen und können und welche vor allem auch bereit sind, mit uns zusammen zu leben, ohne aus religiösen Gründen auf uns herabzusehen, werden wir uns auch zusammenraufen.
Mit so vielen Kollegen ganz unterschiedlichen nationalen Ursprungs, hat das ja auch geklappt. Nicht mit jedem. Wer meint, aufgrund seiner Religion, der bessere Mensch zu sein, mit dem wird es kaum Gemeinsamkeiten geben.
In jedem Fall ist aber den hier schon dauerhaft lebenden Menschen, unabhängig ihres nationalen Ursprungs, ebenfalls alles Notwendige in Notlagen zur Verfügung zu stellen, auch wenn die abgehobene politische Kaste dieses Landes daran nicht interessiert ist. Dann muss das eben durchgesetzt werden. Die Sortierung und das auseinanderdividieren von notleidenden Inländern und Flüchtlingen hat aufzuhören.
DIE STIGMATISIERUNG VON KRITISCHEN TEILEN DER BEVÖLKERUNG HAT EBENFALLS AUFZUHÖREN
Die herrschende Klasse dieses Landes, deren Tentakel bis in Teile der Linken reichen, ist der Ansicht, alles unter Kontrolle zu haben. Der Bevölkerung wird eine Zumutung nach der anderen übergestülpt: sittliche Verwerfungen bis zur Perversion, idiotische aber Schweineteure Energieversorgung mit Option zum Black-Out, Etablierung extrem rückständiger an Faschismus erinnernde religiöse Ansichten/Organisationen und Kriegseintritt um Kriegseintritt für die Sicherung imperialistischer Ausbeutung, oder sogar neo-kolonialer Beherrschung diverser ursprünglich souveräner Staaten.
Man fühlt sich sehr sicher. Gewerkschaftsführungen sind weitestgehend in bewährten Händen, sämtliche bürgerlichen Parteien inklusive Parteiapparat DIE LINKE, alles eine Suppe, von wegen Opposition. Eine linke Szene, die nur so vor sich hindümpelt und mit diversen skurrilen, bis dekadenten Vorgängen befasst ist.
Sich darauf verlassend das alles unter Kontrolle ist, wird die verächtliche Haltung gegenüber der breiten Masse der Bevölkerung bis ins unerträgliche betrieben. Gleichzeitig wird mehr oder weniger starker Terror gegen Menschen entfacht, die diesen ganzen Wahnsinn hier nicht einfach geschehen lassen wollen. Kritische Haltungen, bezüglich dem staatlich verordneten Mainstream, kann in harmloser Form zur Einordnung als Nazi oder homophob führen, kann aber durchaus auch zu körperlichen Angriffen führen. Wir reden hier von Menschen, für die eine solche Einordnung überhaupt nicht gerechtfertigt ist.
Solche Vorgehensweisen führen jetzt allerdings dazu, dass nicht wenige Menschen meinen, sich nur noch durch ihr Wahlverhalten wehren zu können. Die daraus resultierenden, bzw. selbst die erwarteten Ergebnisse solchen Verhaltens, zeigen ja tatsächlich Wirkung, bringen die Verhältnisse tatsächlich leicht zum Tanzen.
Das ist natürlich eine traurige und gefährliche Entwicklung und kann auf lange Sicht auch nicht zu einem akzeptablen Ergebnis für die arbeitenden Menschen dieses Landes führen. Die Gestalter rechtspopulistischer Politik, sind eben auch nur Teil der herrschenden Klasse dieses Landes und nicht mal ein auch nur Ansatzweise fortschrittlicher. Auch in Fragen der Öko-Ideologie und der Haltung in Fragen der Homosexualitätspropaganda, gibt es durchaus diverse Schnittstellen mit dem staatlichen Mainstream und seiner Propagandisten.
Die Verhältnisse der kapitalistischen Ausbeutung, die die Grundlage so vieler Verwerfungen in dieser Gesellschaft sind, kratzen sie sicherheitshalber gar nicht erst an. Marktwirtschaft soll es sein. Diese kapitalistische Marktwirtschaft ist aber genau das System, das hier immer mehr Menschen an den Rand drängt.
Kapitalistische Marktwirtschaft ist Grundlage einer immer stärkeren Verwicklung unseres Landes in die verbrecherischen Aktivitäten von Imperialisten und ihrem Räuber-Werkzeug NATO. Diese wollen sie auch nicht abschaffen, nicht mal diese verlassen. Das sagt einiges über solche Leute aus.
Auch in Fragen einer vernünftigen Energieversorgung dieses Landes, eiern solche Leute rum. Eine moderne, effiziente und preiswerte Energieerzeugung, wie sie die Kernenergie darstellt, haben solche Leute auch nicht wirklich auf der Agenda. Das lavieren in dieser Frage im Programm der AfD ist vielsagend. Da wird so mancher, der in dieser Hinsicht Erwartungen hegt, wohl ebenfalls ein böses Erwachen erleben.
Diejenigen die eine starke Unzufriedenheit, oder sogar Wut empfinden, über die hier herrschenden Verhältnisse, werden wohl nicht umhin kommen, auf die eigene Kraft gestützt die Dinge anzupacken. Nazis sind sowieso verrufen, damit will kaum jemand etwas zu tun haben. Rechtspopulisten haben aber ebenfalls kein Interesse an fortschrittlicher Entwicklung und die Übergänge zu Nazis sind teilweise fließend.
Nichts also von wegen Alternative.
Offensichtlich muss hier fast von ganz vorne wieder angefangen werden, zumindest was die Organisierung betrifft.
Gruppen bilden in den Betrieben, Gruppen bilden in den Wohngebieten, gewerkschaftliche Strukturen nutzen, Mietervereine nutzen und diese Strukturen möglichst auch vernetzen.
Die nationalen, wie die internationalen Verhältnisse schreien eigentlich nach einer Massenbewegung, die sowohl soziale, aber auch Kämpfe gegen die enorm anwachsende Kriegsgefahr führt.
Die Illusionen, die der eine oder andere vielleicht hatte: „die Probleme sind weit weg von uns“, zerplatzen doch gerade Blase um Blase.
Imperialistische Ausbeutung, Unterdrückung und imperialistischer Krieg haben eben irgendwann auch ihre Auswirkungen in den Geburtsländern dieser Verbrechen.
Eigentlich haben wir gar keine Wahl, als wie hier aus der Hüfte zu kommen.
Kopf in den Sand stecken ist jedenfalls keine Lösung.
Wir sollten das also auch nicht auf die lange Bank schieben.
K. Lehmann / Elke Haber / Tom Klare 9.8.2016