Einige Gedanken .....

                                                          .....über einige Verhältnisse in deutschland

Wir möchten vorausschicken, dass wir keine Menschen sind, die von sich meinen, dass sie die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Im Gegenteil sehen wir auch bei uns einige Defizite, die es aufzuarbeiten gilt. Nur sehen wir trotzdem auch einiges an negativen Entwicklungen in dieser Gesellschaft, in diesem Land, die so wenig von dem Großteil der hier bestehenden Linken kritisch angesprochen werden. Von konsequentem Kampf gegen entsprechende Entwicklungen ganz zu schweigen.

Vieles von dem, das wir als richtig erachten, ist nicht unbedingt von uns entdeckt und aufgearbeitet worden. Viel mehr ist es so, dass einiges von dem, was wir als richtig und weiterführend betrachten, von anderen studiert und publiziert wurde. Wir haben uns damit befasst und es für richtig befunden.

WIESO KANN DIE LINKE DIESES LANDES GRÖSSERE TEILE DER BEVÖLKERUNG IM MOMENT NICHT ERREICHEN

Von dem was man eine starke Linke nennen könnte, ist das was sich hier als Linke versteht, ja offensichtlich meilenweit entfernt. Auch die damit in Beziehung stehende Arbeiterbewegung in unserem Lande liegt doch im Grunde genommen am Boden. Ansätze in den Betrieben in punkto Verteidigung bestehender, ehemals erkämpfter Rechte bzw. für mehr Lohn oder andere Verbesserungen sind zwar ansteigend aber immer noch relativ schwach. Eine Verbindung mit der hier bestehenden Linken ist doch eher selten. An verschiedenen Punkten, an denen sich starke Unterschiede der herrschenden Klasse zur Mehrheit der Bevölkerung insbesondere zur Arbeiterklasse auftun, kann diese Linke weitestgehend gar nicht agieren, weil sie Positionen vertritt, die sich zum Teil gegen die Interessen der arbeitenden Menschen richten.

Solche Punkte sind die rückständige Haltung zur Energiegewinnung und dieser Öko-Ideologie insgesamt. Sind aber auch Fragen der sittlichen Verwerfung und die Haltung zu Islamisten.

Nachdem ja hier über einen längeren Zeitraum eine gewisse Ruhe geherrscht hat, bedingt durch die doch noch relativ entspannte Situation auch für die arbeitenden Menschen im Kuschelkapitalismus dieses Landes, ist ja doch seit geraumer Zeit die Kandare wieder etwas fester angezogen worden. Die Situation für Teile der Bevölkerung verschärft sich zusehends. Beträchtliche Teile der Linken befassen sich aber äußerst intensiv mit Zuständen in diesem Lande, die eher gegen die arbeitende Bevölkerung gerichtet sind. Selbst an Punkten, wo erst einmal ein richtiger Kampf geführt wird, relativiert sich solch eine korrekte Haltung teilweise wieder und kann nicht wirklich eine große Breite erlangen. Ein Beispiel hierfür, ist das sehr engagierte Verhalten von Genossen und anderen Menschen in der Wohnungs- und Mietenfrage. Den ganzen Bereich der explodierenden Energiekosten und seinen Einfluss auf die steigenden Mieten, bzw. die Kosten des Wohnens weitestgehend auszuklammern, kastriert sozusagen den Kampf.

Aber die Durchsetzung dieser Öko-Ideologie bedroht ja insgesamt die Grundlagen des Lebens in diesem Land. Nicht nur, dass hier Wahnsinnskosten der rückwärtsgewandten Ideologie auf die Mehrheit der Bevölkerung schon bisher abgewälzt wurden, durch die Umsetzung der sogenannten Energiewende, wird es zu einer regelrechten Explosion der Kosten in allen Lebensbereichen kommen. Die unteren Schichten der Bevölkerung werden am stärksten zur Kasse gebeten und am härtesten betroffen sein.

Der Wahnsinn ist doch aber, dass es im Grunde genommen schon jetzt klar ist, dass diese sogenannte Wende gar nicht funktionieren kann. Ganz abgesehen davon, dass überhaupt nicht einzusehen ist, warum hier funktionierende Kraftwerke einfach mal so auf den Schrott geschmissen werden. Nicht mal die Mehrheit der Japaner kommt auf eine solch wahnwitzige Idee, obwohl sie ja Fukushima sozusagen vor der Haustür haben. Scheinbar soll wiedermal am deutschen Wesen die Welt genesen, aber solch eine Herangehensweise ist schon dem Wilhelminischen Deutschland aber auch Nazi-Deutschland nicht gut bekommen.

Das zuspargeln ganzer Landschaften mit Windrädern trifft jetzt schon auf erheblichen Unmut in der Bevölkerung. Der Bau von Windkraftanlagen in der Nordsee tritt auf der Stelle und wird die geplanten Kapazitäten bei weitem nicht erreichen, jedenfalls nicht in dem geplanten Zeitraum.

Die geplanten Stromtrassen quer durch das Land um den Strom von der Küste z.B. in die Industriegebiete im Süden unseres Landes zu befördern, trifft ebenfalls auf erheblichen Widerstand in der Bevölkerung und auch hier zu Recht. Wie das alles zeitlich bewältigt werden soll, steht ebenfalls in den Sternen.  Ganz abgesehen davon, dass eine oberirdische Verlegung natürlich auch erhebliche Gefährdungen, zum  Beispiel durch Unwetter und schwere Winter, für die Energieversorgung mit sich bringt.

Für die Grundlastversorgung werden herkömmliche Kraftwerke benötigt. Die will aber niemand mehr bauen oder betreiben, weil durch die idiotischen Regelungen bzgl. des Vorrangs von Einspeisung der erneuerbaren Energien ins Netz solche Kraftwerke nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können. Fazit ist, entweder wird auch an diesem Punkt die Bevölkerung wiederum und noch zusätzlich zur Kasse gebeten um den Kraftwerksbetreibern ihren Verlust auszugleichen, oder es kommt in der Zukunft verstärkt zu Phasen in denen Stromabschaltungen stattfinden. Noch wahrscheinlicher ist aber, dass sogar beides stattfindet. Die herrschende Klasse Deutschlands scheint, schon wie in der Vergangenheit, auch in dieser Frage etwas besonderes zu sein. Solch eine extreme Haltung, da steht Deutschland ziemlich allein auf der Welt und es verwundert nicht, dass praktisch alle staatstragenden Parteien dieses Landes bis hin zu den Nazis diesen Rückschritt mittragen. Verwundern tut allerdings stattdessen, dass sich fortschrittliche Menschen, welche sich als Linke, Sozialisten oder sogar Kommunisten verstehen, sich von solchen rückwärtsgewandten Vorhaben vereinnahmen lassen. Wir haben den Eindruck, dass diese Öko-Propaganda in weiten Teilen der arbeitenden Bevölkerung zu Recht weitaus kritischer betrachtet wird, als wie dies in der Linken der Fall ist.

Ein interessanter Nebenaspekt bei diesen rückschrittlichen Planungen ist ja, dass Naturschutz, der Schutz von bestimmten Tierarten, sowie die Verschandelung der Natur plötzlich gar keine Rolle mehr spielen. Wie oft wurden Jahrzehntelang Ortsumfahrungen im ländlichen Bereich verhindert, weil irgendeine Amphibie da vielleicht gestört worden wäre. Die ansässige Bevölkerung musste aber weiter die Gefährdung und Belästigung durch stark befahrene Durchgangsstraßen ertragen. Hunderttausende von Menschen durften und dürfen sich täglich nervend durch den Berufsverkehr quälen, weil der vernünftige Ausbau von Autobahnen und anderen Straßen mit dem Hinweis auf seltenen „Wildrasen“ oder irgendwelcher Störungen von Vögeln, blockiert wird. Ähnliches gilt für die Ansiedlung von industriellen Betrieben, soweit so etwas überhaupt noch stattfindet. Diese Fragen sind plötzlich alle nebensächlich, wenn es darum geht, dieses Land ein erhebliches Stück in seiner Entwicklung zurückzuprügeln.

Dass die herrschende Klasse sich vor einer fortschrittlichen Entwicklung fürchtet, ist ja nachvollziehbar, diese bedeutet schließlich ihren letztendlichen Untergang. Warum weite Teile der Linken sich auf diesen Weg begeben, ist nicht nachzuvollziehen, ist aber bestimmt ein wesentlicher Faktor dafür, warum die Verbindung zu den arbeitenden Menschen eher dünn ist.

Die sittlichen Verwerfungen in diesem Land ekeln viele Menschen regelrecht an

Die Aufwertung von Prostitution und das Erklären derselben zu einer normalen beruflichen Tätigkeit, macht einen denkenden Menschen schlicht fassungslos. Ist es das untergehende römische Reich oder ist es der Niedergang der antiken griechischen Gesellschaft, der sich in solchen Auswüchsen widerspiegelt. Wahrscheinlich ist es ganz einfach die Dekadenz der untergehenden kapitalistischen Klasse und ihrer Gesellschaftsordnung, die hier zum Ausdruck kommt. Natürlich wird es so etwas wie Prostitution noch einige Zeit in der menschlichen Gesellschaft geben, aber wie tief gesunken muss man eigentlich sein, solch ein Gewerbe dadurch zu adeln, dass man es zu einer normalen beruflichen Tätigkeit deklariert.

Wobei sich solch eine Einschätzung nicht gegen die Mehrheit der Prostituierten richtet. Die ganz überwiegende Mehrheit dieser Frauen prostituiert sich aus blanker Not heraus oder wird sogar brutal dazu  gezwungen, teilweise per Menschenhandel, wie Sklaven der Prostitution nachzugehen. Wie kann man als Mensch des 21. Jahrhunderts, der in einem entwickelten Industrieland sozialisiert wurde, solch eine Vorgehensweise gutheißen.

Die Verbindung von Mann und Frau auf eine Ebene herabzuzerren, wie sie in der Prostitution Voraussetzung ist, ist barbarisch, oder tun wir da den Barbaren Unrecht. Die bewussten Teile der Menschheit wissen doch, dass die einzige akzeptable sexuelle Verbindung zwischen Mann und Frau von Lust und Liebe oder auch nur von Lust bestimmt sein darf. Prostitution ist frauen- und damit menschenverachtend.

Die Gesetzgebung in dieser Frage, die von SPD und GRÜNEN auf den Weg gebracht wurde und weitestgehend von allen Kräften der Bürgerlichen Politik bis hin zur Partei DIE LINKE mitgetragen wird, hat dazu geführt, dass die Versklavung und Ausbeutung von Frauen in den Prostitutionsbereichen sich erheblich verschärft hat. Gleichzeitig sind die Voraussetzungen für die staatlichen Organe erheblich verschlechtert worden, gegen Zuhälter, Menschenhändler und ähnliches Gelumpe vorzugehen, wenn sie dies denn tatsächlich auch mal tun wollen. Deutschland ist inzwischen zur Drehscheibe des Frauenhandels geworden, sagt man das nicht auch von dem von Jugoslawien widerrechtlich abgetrennten Kosovo. Insofern war das ja mindestens für die Menschenhändlermafia eine günstige Voraussetzung, dass Jugoslawien gegen die Regeln des Völkerrechts angegriffen und Teile seines Staatsgebietes okkupiert wurden, aber dies nur nebenbei.

Auch der Handel mit Kindern und der Missbrauch von Kindern soll ja ein regelrechter Wirtschaftszweig in diesem Gebiet sein, aber auch in dieser Hinsicht stehen ja entwickelte Länder Westeuropas in nichts nach.

Wir können uns noch gut an den Volksaufstand in Belgien erinnern, als ein Großteil der belgischen Bevölkerung voller Wut gegen staatliche Institutionen vorgegangen ist, nachdem bekannt wurde, wie sehr der Kinderschänder und Kindermörder Dutroux vom Staatsapparat  geschützt wurde und welche Verbindungen er in diesen hatte.

In Deutschland haben hoch angesehene Kräfte der bürgerlichen Gesellschaft teilweise Jahrzehntelang Kinder und Jugendliche missbraucht. Dies geschah nicht selten mit dem Wissen des Umfeldes dieser Kinderschänder. Die Opfer dieser Missbräuche hatten die größten Schwierigkeiten überhaupt ihr Leiden darzustellen und sind ständig gegen Mauern gelaufen bei dem Versuch für sich Gehör und Gerechtigkeit zu erlangen.

Sehr anschaulich und erschütternd haben z.B. Betroffene von Missbrauch über die Verhältnisse in der Odenwaldschule berichtet. Der langjährige Leiter der Odenwaldschule, bekennende Homosexuelle und allseits in der bürgerlichen Gesellschaft geachtete, sogenannte Reformpädagoge, hat demnach einem erheblichen Teil der Schüler das Leben zur Hölle gemacht. Nach Aussagen der oben genannten Missbrauchsopfer hat dieser Leiter selbst massiv Missbräuche begangen und darüber hinaus an dieser Schule eine Atmosphäre geschaffen, in der dieser verbrecherische Missbrauch von Kindern und Jugendlichen auch durch weitere sogenannte Pädagogen an der Tagesordnung war. Aber auch in kirchlichen Anstalten und staatlichen Heimen hat ein massiver Missbrauch stattgefunden, diverse kirchliche Würdenträger stehen in Punkto Verkommenheit dem Herrn Reformpädagogen in nichts nach.

Gleichzeitig lief ein übles Gehetze gegen normale Familien mit Kindern und es wurde die hohe Wahrscheinlichkeit des verdeckten massiven Missbrauchs in Familien dargestellt. Das führte dann teilweise zu solchen Reaktionen, dass dieser Staat ohne vertretbaren Grund Kinder aus Familien genommen, Familien regelrecht zerrissen und größtes Leid über alle Betroffenen gebracht hat. Der Missbrauch fand allerdings dann in einigen Fällen in den Einrichtungen statt, in denen die Kinder untergebracht wurden.

Mit Sicherheit wird es auch Missbrauch in Familien geben, nur diese Diskrepanz zwischen der Hetze gegen Familien und der sehr pfleglichen Behandlung von Kinderschändern, die aus der herrschenden Klasse entstammen, war schon auffällig. Nebenbei erfährt die Öffentlichkeit, welche Rolle offen auftretende Pädophile innerhalb der Grünen, mindestens über einen längeren Zeitraum gespielt haben. Hochangesehene Leute dieser herrschenden Klasse dürfen Pädophile-Phantasien verbreiten und werden noch gefeiert.

Einiges zur  HOMOSEXUALITÄT

Wir erlauben uns festzustellen, dass des Kaisers neue Kleider nicht existent sind, auch wenn der Staatsapparat, weite Teile der herrschenden Klasse, die gesamten Staatsmedien, aber auch große Teile der Linken, das Gegenteil behaupten. Die Behauptung, dass Homosexualität eine natürliche Form der Sexualität ist, entspricht nicht den Tatsachen und das weiß eigentlich auch jeder.

Dass es Homosexualität gibt und wahrscheinlich auch weiter geben wird, damit kann man leben. Wenn z. B. ein Mensch meint, er könne nur mit gleichgeschlechtlicher Liebe Befriedigung erlangen und eine solche Verbindung besteht aus erwachsenen und unabhängigen Menschen, so finden wir das nicht schön, sehen darin aber auch kein größeres Problem.

Ein Problem haben wir aber durchaus mit der Erhebung von Homosexualität sozusagen zur Staatsdoktrin und mit der Propaganda für Homosexualität. Die Irreführung von jungen Menschen, insbesondere durch Staat und Schule, kann nicht so einfach hingenommen werden. Beruhigend ist in diesem Zusammenhang das Gejammer der Homosexualitäts-Propagandisten, über die immer noch fehlende Akzeptanz in weiten Teilen der Bevölkerung. Dies deckt sich auch mit unseren Erkenntnissen. Wir haben den Eindruck, dass die Haltung zu Pädophilie und Homosexualität eher ein Problem der dekadenten bürgerlichen Klasse des Landes ist, denn ein allgemeines.

Für die Zukunft einer Gesellschaft ist doch aber die Propagierung von Homosexualität äußerst negativ, dies hat die Geschichte der Menschheit doch schon bewiesen. Warum sollen solche Lehren einfach beiseite geschoben werden, Inzest wird doch aus guten Gründen ebenfalls gesellschaftlich abgelehnt. Allerdings bei einer solch dekadenten Entwicklung, wie sie hier stattfindet, wo ja auch die Ächtung von Pädophilie schon mehr oder weniger offen in Frage gestellt werden kann und auch Prostitution gesellschaftsfähig gemacht wird, sind weitere Verwerfungen auch nur eine Frage der Zeit.

Zusätzlich zeigen diese und weitere kinder- und familienfeindlichen Tendenzen bereits ihre Auswirkungen in der sogenannten demographischen Entwicklung unseres Landes mit all seinen negativen Auswirkungen.

ÜBER DAS ZUSAMMENLEBEN VERSCHIEDENER NATIONALITÄTEN IN UNSEREM LAND

Die deutschstämmigen Menschen in unserem Land haben in ihrer Mehrheit kein Problem mit Menschen, deren Wurzeln einer anderen Nationalität entstammen. Die Nazis sind zumindest im Moment eine relativ isolierte Bande, welche zum Teil von staatlichen Institutionen beschützt und durch Zuwendungen am Leben gehalten werden muss. Dessen ungeachtet hat diese Bande eine erhebliche Gefährlichkeit, für manche sogar eine Lebensgefährlichkeit, Dank der liebevollen Fürsorge dieses Staates und seiner Organe für die Nazis.

Womit die überwiegende Mehrheit der Menschen aber Probleme hat, wenn offensichtlich die hier herrschende Klasse gerne mal einen Austausch der Bevölkerung stattfinden lassen will. Zeigen sich irgendwo Engpässe bei den Beschäftigten ab, wird sofort nach Kräften aus anderen Ländern gebrüllt. Erhebliche Teile der jungen Menschen dieses Landes blockt man auf allen Ebenen ab und verweigert ihnen das Recht auf eine vernünftige Schulbildung, aber auch einer fundierten Berufsausbildung. Damit meinen wir ausdrücklich auch die Kinder unserer türkischstämmigen, griechischstämmigen und allen anderen Kollegen, mit denen wir schon seit langem zusammen leben und arbeiten.

Man will aus verschiedenen Gründen lieber Menschen aus anderen Staaten holen. Dies hat dann oftmals auch eine negative Auswirkung in diesen Staaten, wenn ihnen ihre gut ausgebildeten Kräfte für die eigene Entwicklung fehlen.

Auch mit Menschen, die einfach nur ihre islamische Religion ausüben wollen, haben die meisten Menschen kein Problem. Ein Problem haben viele Menschen in unserem Land aber mit denjenigen Kräften, die der islamistischen Ideologie anhängen. Die Überheblichkeit mit der solche Kräfte teilweise auf Menschen herabblicken, die nicht die islamische Religion praktizieren, erinnert an Nazis, Zionisten oder Vertreter anderer Staaten/Völker/Religionen, die sich auch für irgendwie „auserwählt“, von wem auch immer, oder sogar „einzigartig“ halten. Dies kann weder der Bevölkerung hier egal sein und ist es auch nicht, noch der Linken in diesem Land, wenn hier z.B. Deutsche rassistisch beleidigt werden.

Wenn eine enorme Mädchen – und Frauenunterdrückung stattfindet, die sich zum Beispiel in der Verhinderung von Schwimmunterricht und Klassenreisen, aber auch in Kopftuchzwang und Zwangsverheiratung von jungen Frauen äußert und leider viel zu oft zur Ermordung von Frauen führte, weil sie gelebt haben wie Deutsche, das kann der Bevölkerung nicht egal sein.

Die Hofierung solcher Kräfte, aber auch der sanfte Umgang dieses Staates mit Mafiös-strukturierten Großfamilien, zeigt deutlich, dass dieser solche Strukturen für sich nutzt, bzw. in der Zukunft für sich nutzen will. Das Vorgehen ähnelt der Haltung dieses Staates gegenüber den Nazis. Diese oben beschriebenen Kräfte sitzen ja nicht nur dem Teil der deutschstämmigen Bevölkerung im Nacken, sondern terrorisieren auch unsere Kollegen, die ganz einfach islamisch religiös sind oder sich auch schon von dieser Religion gelöst haben.

Das war ja unter anderem das Erfrischende bei den aktuellen Manifestationen in der Türkei, aber auch bei den Manifestationen in Deutschland aus gleichem Anlass, dass es doch sehr viele Menschen gibt, die sich gegen die Diktatur der islamistischen Ideologie auflehnen. Nebenbei erwähnt waren die Aussagen von aufständischen Menschen zum Beispiel in Ägypten oder Tunesien genauso erfrischend. Solch klare und konsequente Haltung gegenüber der islamistischen Ideologie würde man sich gerade auch von Linken dieses Landes wünschen. Hier wird oftmals lieber über die angebliche Verfolgung von Muslimen im Allgemeinen gefaselt.

Die Vorgänge um die Richterin Heisig in Berlin, sprechen eine andere Sprache. Die Richterin Heisig ist gegen einen Teil der oben genannten Strukturen vorgegangen. Ihre konsequente Vorgehensweise hat ihr die Feindseligkeit und Sabotage von nicht wenigen Kräften aus Politik, Justiz und Polizei eingebracht. Darüber hinaus ist Ihr angeblicher Freitod mit diversen Widersprüchen behaftet, die auch etwas anderes wie Selbstmord möglich erscheinen lassen.

Wozu dieser Staat durchaus bereit und in der Lage ist, weiß doch inzwischen jeder interessierte Mensch. Die Verfilzung dieses Staates in Aktionen der RAF und auch der Nazis sind ja inzwischen sozusagen Allgemeinwissen. Solche kriminellen Handlungen, wie der Versuch die tatsächliche Todesursache von Benno Ohnesorg zu vertuschen, sind auch kein Geheimnis mehr. Es lohnt sich schon, gewisse Vorgänge in diesem Staat etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Welche Schlussfolgerungen ziehen wir aus den oben beschriebenen Beispielen

Natürlich haben wir es hier mit einer Bevölkerung zu tun, die auf mannigfache Art und Weise von der herrschenden Klasse durch eine einigermaßen erträgliche Gesamtsituation ruhig gehalten werden sollte. Dies wurde natürlich durchaus auch aus den Extra-Profiten der imperialistischen Ausbeutung anderer Staaten finanziert. Dies hat die Bevölkerung beeinflusst, das hat die Linke  beeinflusst und hat selbstverständlich auch die Verfasser dieses Artikels beeinflusst.

Trotzdem existiert ja hier der Widerspruch zwischen Kapital und Arbeit weiter fort und international noch schärfer. Nach unserer Einschätzung verschärft sich der Widerspruch aber auch in unserem Land seit einiger Zeit wieder. Aber wie auch immer der Ausgangspunkt ist, diejenigen, die eine bessere Gesellschaftsordnung wie die kapitalistische erringen wollen, müssen doch eine Mehrheit der Menschen gewinnen. Wie soll das aber gelingen, wenn die berechtigten Sorgen und Nöte, insbesondere der arbeitenden Menschen, einfach ignoriert werden. Diese rückschrittliche Öko-Ideologie bedroht die unteren Schichten der Bevölkerung direkt, die dekadenten Auswüchse der herrschenden Klasse sind einfach widerwärtig und werden zu recht von großen Teilen der Bevölkerung abgelehnt. Die rassistischen Handlungen und der kriminelle Terror von Menschen, auch anderer Nationalität, muss selbstverständlich benannt und bekämpft werden. Für die Pflege und den Schutz dieser Strukturen ist der Staat schon ausreichend unterwegs, die Linke müsste sich eigentlich um die Opfer entsprechender Strukturen kümmern.

  EINIGE KOLLEGEN AUS BERLIN                                                                 30.6.2013